1) Schaukasten für Semd
Ortvorsteher Dieter Ohl machte zunächst deutlich, dass es zwei Tafeln geben sollte (eine für den städt. Bereich - eine für Vereine). Nach der Durchsicht einiger Bilder von Modellen schlug der Beirat vor, einen Schaukasten (Alu- oder Metallkonstruktion mit Magnettafel) anzuschaffen, der vom Beirat auch zu betreuen wäre. Weitere Einzelheiten sollten zwischen Herrn Michaelis und dem OV Ohl abgesprochen werden. Standort wäre die Grünfläche vorm Schützenhaus in der Ernst Reuter Straße. Die Stadtwerke sollen das noch im Boden befindliche Mauerwerk entfernen und an dieser Stelle den Schaukasten aufstellen.In diesem Zusammenhang beantragt der Beirat zudem eine Neugestaltung der Grünfläche vorm Schützenhaus (Ernst-Reuter-Straße) mit dem Ziel, dass dieser Raum von Menschen zum Aufenthalt und Ausruhen genutzt werden kann. Die Bauverwaltung sollte einen Gestaltungsvorschlag erarbeiten machen, meint der Beirat.
2) Dorfwettbewerb
OV Ohl erläuterte zunächst die ersten Aktivitäten der Dorfgruppe und bat um rege Beteiligung durch die Beiratsmitglieder. Ein Dorfbrief mit Hinweisen zur Ortsver-schönerung, Infotafeln an den Ortseingängen und an Naturplätzen sowie ein Beschilderungssystem für die Vereinheime etc. sind in den Anfängen, wobei noch Finanzfragen zu klären sind. Die Stadt will nur 1.000 Euro zur Verfügung stellen.Was die alten OB-Themen Hundehaufen, Parkverhalten und Wandschmierereien betrifft, wird Ohl einen Pressehinweis veröffentlichen.
Der Zustand der städt. Grünanlagen ist jedoch nicht "wettbewerbsfähig"; so der Beirat. Er bittet deshalb, dass Verwaltung und Stadtwerke bald tätig werden, um das Ortsbild zu verbessern.
Da im Rahmen des Wettbewerbs auch ein Schadensregister für Ortsstraßen und Fußwege erstellt werden sollen, verteilte Ohl schließlich noch einen Ortsplan, in den die Schäden einzutragen sind.
Auch wird es wegen der beschädigten Sitzbank in der Taubensemd einen Arbeitseinsatz geben.
3) Verschiedenes
Stadtrat Kerkau teilte mit, dass der Bauantrag für den städt. Kindergarten vermutlich noch im Mai gestellt wird. Auch einigte man sich hinsichtlich der Kosten mit dem Landkreis. Der städt. Anteil dürfte bei 1,3 Mio Euro liegen, die Gesamtsumme ist unter 2 Mio. Euro. OV Ohl dankte dem Stadtrat und auch der Bauverwaltung für das vorbildliche Engagement in dieser Sache.OV Ohl erläuterte schließlich noch den Stand in Sachen Trauerhalle. Hier wurde klar, dass ein Baugenehmigungsverfahren durchgeführt werden muss. Örtliche Gewerbetreibende trugen Ideen vor und auch die große Dachlösung incl. Anbau ist für alle die beste Lösung. Hierfür ist der Haushaltsansatz von 50.000 Euro nicht ausreichend, so dass der Beirat vorschlägt, gfs. in zwei Teilabschnitten vorzugehen. Die Restmittel sollten dann 2009 in den Haushalt eingestellt werden.