Unter diesem Motto lief am 25.05.2024 der Semmer Dorfrundgang unter der Leitung des 1. Vorsitzenden des Semmer Heimatvereins Karlheinz Müller. Pünktlich um 14 Uhr ging es für die zahlreich erschienen Teilnehmer und Teilnehmerinnen bei traumhaften Wetter am Schützenhaus in Semd los. Mithilfe von vielen Bildern und einer Lautsprecherbox mit Mikrofon erzählte Karlheinz Müller viele interessante Informationen aus dem früheren Leben der Semmer Bürger.
Der Rundgang führte vom Schützenhaus über die Ernst-Reuter-Straße zum ehemaligen Semmer Markt (früher Gasthaus Lengfelder) und „em Kaffee“ (früher Forsthaus). Weiter ging’s über einen Stopp an der Ecke Groß-Umstädter Straße/Friedenstraße (Sturkeschreuner) und an der Staudengärtnerei Eidmann zur heutigen Grundschule. Nach einem kurzen Fußmasch wurde die Kreuzung Hügelstraße/Rebenstraße und über den früheren Stielweg ins Owweren (heute: Oberendstraße) erreicht. Weiter ging’s dann zu der ehemaligen Wirtschaft „Zur Post“ in der heutigen Otzbergstraße. Über den Kurt-Schumacher-Ring führte der Weg weiter zum damals „heißesten“ Ort in ganz Semd, die Kreuzung Heinrichstraße/Grafenstraße. Dort waren damals die Wirtschaften „Halbdigg“, „Zum Engel“ und „Zur Harmonie“ und das Leben der Bürger dementsprechend sehr rege. Kurz vorm Ende des Rundgangs ging es dann noch an der ehemaligen Metzgerei Mohrhard zur Semmer Kirche und zum „Gasthaus zur Krone“, die als letzte der 13 ehemaligen Wirtschaften coronabedingt schließen musste. Den Abschluss bildete dann pünktlich um 16:30 Uhr der „Schoofmetzjer“, der sich in der heutigen Grafenstraße befindet.
Es war ein sehr schöner und gelungener Rundgang, der auch den insgesamt 35 Teilnehmern gut gefallen hat.
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